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Menschen & Jäger

 

Menschen

So, wie der Ursprung eines Flusses seine Quelle ist, haben auch alle übernatürlichen Wesen einen. Der Mensch ist die älteste Spezies und zugleich die Unerfahrenste. Zwischen rasantem Fortschritt, technologischer Innovation und der unumgänglichen Verdammnis des Alterns, beharrt der Mensch auf seinem obersten Platz in der Nahrungskette und vergisst, was hätte nicht in Vergessenheit geraten dürfen.
Der Homo sapiens ist ein Produkt der Evolution und findet seinen Ursprung vor rund 7 Millionen Jahren in Afrika. Die aus den Primaten hervorgegangene Art der Menschenaffen verbreitete sich schnell über den gesamten Erdball, sodass im Laufe der Zeit der Urmensch an viele verschiedene Klimazonen angepasst war. Trotz der Tatsache, dass der Mensch nie über riesige Reißzähne, dichtes Fell oder übersinnliche Kraft verfügt hatte, besaß er einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Bestien, zwischen denen er lebte: Er war intelligent. Ein Vorteil, den er von Anbeginn der Menschheit als Nutzen trägt. Während die Tiere sich auf Instinkte verließen, war der Mensch ein Denker und erfand Strategien und Waffen, um zu überleben und um sich so gegen die körperlich Überlegenen Feinde zu wehren. Daraus kann man schließen, dass der Mensch von Grund auf eine friedliche Natur besitzt. Betrachtet man die Entwicklung des Menschen, stellt man fest, dass er im Hier und Jetzt, das Feindliche zunehmend abgelegt hat. Trotz dessen, dass der Mensch eine sehr alte Rasse ist, hat dieser viele Weisheiten auf dem langen Weg der Evolution verloren oder anders definiert. Kriege werden geführt, Technologien erfunden und schließlich das eigentlich Wichtige, die Liebe, die Harmonie und die Gemeinschaft, völlig aus den Augen verloren. Nach der Zeit der Industrialisierung geschah jedoch eine Änderung im Leben der Menschheit. Es wurde wieder nachgedacht. Nicht einzig und allein der Wirtschaft, sondern der Natur und dem Leben zuliebe. Menschen haben die Fähigkeit, spontan zu sein, schließlich ist es ihnen möglich, ihre Einstellungen zu ändern und Kompromisse zu schließen. Eine Eigenschaft, die es dem Menschen ermöglicht, sich, in einer erneut feindlichen Welt, zu behaupten. Nur noch wenige Menschen glauben an Übernatürliches und kaum noch wird darüber ernsthaft gesprochen oder philosophiert. Etwas, wovor sich Menschen einst fürchteten, geriet in Vergessenheit

Das kurze Leben der Menschen, welches sich in der westlichen Welt auf rund 80 Jahre ausdehnt, sollte neuerlich nicht von Angst und Ehrfrucht geprägt sein. Je nach Lebensraum ist der Mensch unterschiedlich angepasst. Im Allgemeinen ist es das, was die Menschen am besten beherrschen: Anpassung. Des Weiteren beweist sich der Mensch als ausgezeichneter Genießer oder ein wirkliches Arbeitstier. Eine ständige Erinnerung daran, dass man nicht ewig lebt. Das ist etwas, was viele übernatürliche Wesen nicht schätzen können. Das kurze Leben. Das kurze und erfüllte Leben.

Jäger

Es gibt allerdings auch Menschen die von Vampiren und Gestaltenwandler wissen. Diese haben es sich vorgenommen die Welt von den übernatürlichen Wesen zu befreien. Dafür besitzten sie besondere Waffen.

 
 
 






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Gestaltwandler & Kinder des Mondes

 

Gestaltenwandler

Es gibt zwei Arten übernatürlicher Wesen, die in der Saga als Werwölfe bezeichnet werden: Die einen übertragen die Werwolfseigenschaften durch Bisse, und die anderen erben sie von ihren Eltern. Die erste Art, auch bekannt als Kinder des Mondes, wird nur kurz erwähnt. Die Quileute, die zweite Art, ist am bekanntesten.

Kinder des Mondes

Die Kinder des Mondes sind Wesen, die den Werwölfen aus den traditionellen Mythen ähneln. Sie verwandeln oder verändern ihre Gestalt abhängig von den Mondphasen. In ihrer veränderten Form sehen sie nicht wie echte Wölfe aus: Ihre Vorderbeine sind kräftiger als die Hinterbeine, und sie haben voll funktionsfähige Hände mit optimierten Daumen. Außerdem ist ihre Haltung eher aufrecht. Kinder des Mondes verändern ihre Gestalt nur Nachts und bei Vollmond. In ihrer Wolfsgestalt sind sie sich ihrem menschlichen Ichs nicht bewusst; sie sind eher wild und würden sogar ihre besten Freunde töten.

Quileute - Werwölfe

Die alten Mythen:
Nur die, bei denen sich eine direkte Blutsverwandtschaft mit dem ersten Gestaltenwandler Taha Aki zurückverfolgen lässt, können selbst auch Wölfe werden. Die erste Verwandlung findet etwa zwischen dem Beginn der Pubertät und dem 25 Lebensjahr statt und hängt von zwei Faktoren ab: dem Erbgut und der Anwesenheit von Vampiren in der näheren Umgebung. Kommt der, der das Gen geerbt hat, bis er 15 wird nicht mit Vampiren in Berührung, findet niemals eine Verwandlung statt. Es ist der Geruch des Vampirs, der die Reaktion hervorruft.

Anzeichen einer bevorstehenden Verwandlung:

  • Wachstumsschub (Größe und Muskulatur) 
  • erhöhte Körpertemperatur 
  • Stimmungsschwankungen 
  • unkontrollierbare Wut zittern und beben 

Verwandlungsvorgang:
Nachdem das Beben einmal eingesetzt hat, kann die erste Verwandlung innerhalb von Sekunden stattfinden, sofern die Person sich nicht beruhigt. Anfangs ist immer Wut der Auslöser der Verwandlung, bis man lernt es zu kontrollieren. Die Unvorhersehbarkeit und die enorme Größe der Wölfe, macht es für Menschen gefährlich, die sich währenddessen in der Nähe befinden.

Aussehen:
  • wie normale Wölfe sehr groß 
  • übernatürlich stark und schnell 
  • scharfe zähne und klauen 
  • fell mit vielen farben

Fähigkeiten

Sehvermögen:
Das Sehvermögen der Wölfe ist 10 mal so gut wie das eines normalen Menschen und doppelt so gut wie das eines Raubvogels. In den Augen der Werwölfe wirken Vampire glänzend und kantig, fast wie bewegliche Kristalle.

Geruchssinn:
  • hoch entwickelter Geruchssinn 
  • Vampirgeruch sehr unangenehm und verursacht geradezu körperliche Schmerzen 
  • Geruch aus großer Entfernung wahrnehmen

Schnelligkeit:
  • sehr schnell 
  • können autos und motorräder überholen 
  • genauso schnell, wenn nicht schneller als Vampire

Telepathische Verständigung:
Jedes Rudelmitglied hört die Gedanken aller anderen Mitglieder. Sie haben in Wolfsgestalt keine Privatsphäre. Nur Alpha/Leitwölfe können sich mit dem Alpha/Leitwolf eines anderen Rudels verständigen wenn sie dies wollen.

Selbstheilungskräfte:
wenn sie verwundet werden setzt der Heilungsprozess sehr schnell ein, in Menschen und Wolfsgestalt. Vampirgift hemmt die Selbstheilungskräfte. Das Gift allein kann einen gesunden Werwolf nicht töten; in Kombination mit einer Verletzung kann es aber tödliche Auswirkungen haben.

Sterblichkeit:
Nach der ersten Verwandlung beschleunigt sich der Alterungsprozess bis zum 25. Lebensjahr. Ab da an altert er nicht mehr, vorausgesetzt er verwandelt sich weiterhin. Wenn sie sich weiterhin verwandeln, können sie die selbe Unsterblichkeit wie ein Vampir genießen. Die meisten jedoch wollen mit ihrer Familie zusammen sterben und verwandeln sich nicht mehr nur aus Lust und Laune. Sobald ein Werwolf die Verwandlung ganz aufgibt, beginnt er langsam wieder zu altern, bis er das normale Tempo des menschlichen Alterungsprozesses erreicht hat.

Lebensweise und Verhalten

Stammesstruktur:
Der Quileute-Stamm lebt im Reservat La Push und wird von einem Ältestenrat regiert. Der Stamm besteht aus allen Nachkommen der Quileute; das Quileute-Rudel ist eine Untergruppe des Stammes. Die meisten Stammesmitglieder wissen aber noch nicht mal von der Existenz der Werwölfe. Die Stammesältesten arbeiten zwar eng mit dem Rudel zusammen, aber nur diejenigen mit der Fähigkeit, sich zu verwandeln, gelten als echte Rudelmitglieder. Der Anführer eines Rudels wird als Leitwolf oder auch Alpha bezeichnet. Die Stellung des Leitwolfs wird vererbt. Jeder, der auch nur die geringste Verbindung zu früheren Wölfen hat, trägt das Potenzial in sich, Rudelmitglied zu werden.

Rangfolge:
Jeder Leitwolf hat einen Stellvertreter, der unverzüglich die Führung übernimmt, wenn der Leitwolf nicht mehr dazu in der Lage ist. In einem großen Rudel operieren die Wölfe während eines Kampfes meist in 3er Gruppen.

Prägung:
Die Prägung findet frühestens nach der ersten Verwandlung statt. Es liegt außerhalb der eigenes Entscheidungsmacht, auf wen man geprägt wird. Frühere Gefühle spielen dabei keine Rolle. Sobald er die Person erblickt auf die er geprägt wird, wird er alles tun, um sie zu erfreuen und zu beschützen. Jemand, auf den ein Wolf geprägt ist, darf von niemandem aus dem Rudel verletzt werden. Das ist ihre oberste Priorität, und dabei ist es egal wie alt die Person ist.

Die Geschichte der Quileute:
Die Geschichte der Quileute berichtet detailliert davon, wie sie Gestaltenwandler werden und wie dieser Aspekt ihres Wesens durch den ersten Kontakt mit Vampiren verstärkt wurde. Ursprünglich hatten die Quileute die Fähigkeit,ihren Geist vom Körper zu trennen. Als die Fähigkeit für einen Umsturz missbraucht wurde, trat der rechtsmäßige Häuptling mit seinem Geist in den Körper eines Wolfs ein. Seine Nachkommen waren ebenfalls in der Lage, Wolfsgestalt anzunehmen.Als zum ersten Mal ein Vampir - oder, wie die Quileute sagten, ein kaltes Wesen - das Land der Quileute betrat stellte der Stamm fest, dass die Schutzwölfe sogar in der Lage waren, Vampire zu töten, dass das Kräfteverhältnis beinahe ausgeglichen war. Die Quileute-Wölfe sahen von da an die Vampire als ihre Hauptfeinde an. Mit der Zeit entwickelten die Stammeskrieger die Fähigkeit, nur dann die Wolfsgestalt anzunehmen, wenn ein Vampir diese Reaktion hervorruft. Diese Legenden wurden ursprünglich durch mündliches Erzählen überliefert, und der gesamte Stamm war mit ihnen vertraut. Im Laufe des letzten Jahrhunderts wurde das Wissen jedoch in geringerem Maße weitergegeben und nur von Wolfsnachkommen an die nächste Generation potenzieller Werwölfe weitergereicht. Alle Stammesmitglieder kennen die Grundzüge, halten die Geschichten aber eher für Mythen als für Fakten.

Der Vertrag mit den Cullens:
Im Jahre 1936 betraten erneut kalte Wesen das Land der Quileute. Sie waren anders als die Vampire, die früher gekommen waren. Ihr Zirkel war größer - drei Männer und zwei Frauen -, und die Augen aller Mitglieder waren golden statt rot. Der Anführer, Carlisle Cullen, schien zu wissen, dass die Wölfe über menschliche Intelligenz verfügten. Er erklärte ihnen, dass die Cullens keine Gefahr für die Wölfe, den Stamm der Quileute oder irgendeinen anderen Menschen darstellten.Er behauptete, dass sie kein Menschenblut tränken, und schlug einen Vertrag zwischen seinem Clan und den Werwölfen vor. Die drei Werwölfe des Rudels waren in der Unterzahl, so dass Carlisle es nicht nötig gehabt hätte, das Angebot zu machen, wenn ihn nicht der ernsthafte Wunsch antrieb,friedlich mit den Wölfen zusammenzuleben. Aus diesem Grund glaubte Ephraim Black, dass Carlisles Angebot ernst gemeint war. Ephraim bestand auf zwei Hauptpunkten im Vertrag: Die Vampire durften keine Menschen verletzen (sei es dadurch, dass sie Jagd auf sie machten, um ihr Blut zu trinken, sei es, um sie in Vampire zu verwandeln, da für die Quileute diese Verwandlung Mord gleich kam), und die Vampire durften das Land der Quileute nicht betreten. Carlisle erklärte sich mit diesen Bedingungen einverstanden und schlug vor, beiderseitige Verschwiegenheit hinzuzufügen: Die Quileute durften niemanden etwas über die wahre Natur der Cullens verraten und umgekehrt. Ephraim war einverstanden, und sie einigten sich auf die Grenzen zwischen ihren Gebieten. Das Gebiet der Quileute umfasste das gesamte Reservat und einen Teil des Landes, das ursprünglich den Hoh und Makah gehört hatte. An einigen Stellen folgte die Grenze der Hauptstraße, die dem heutigen Highway 101 entspricht, an anderen folgte sie den alten Stammesgrenzen. Im Gegenzug würden die Quileute das Land der Cullens nicht betreten. Die Stadt Forks und einige andere Städte in der Umgebung sowie der Highway selbst waren Niemandsland, wo sich sowohl die Quileute-Wölfe wie auch die Cullens aufhalten durften. Als die Jahre vergingen und die Cullens wegzogen, begannen die jüngeren Mitglieder des Stammes den Vertrag zwischen den kalten Wesen und den Werwölfen als Teil einer Legende zu beachten, nicht als Tatsache. 2003 kehrten die Cullens in die Gegend zurück, und Jacob Black erzählte Bella dass die Cullens Vampire seien. Er dachte er erzähle ihr bloß Schauergeschichten, doch brach somit ungewollt den Vertrag. Die Rückkehr der Cullens hatte großen Einfluss auf den Stamm; seit Ephraims Rudel hatte es keine Werwölfe unter den Quileuten mehr gegeben. Aber die Größe des Cullen-Zirkels führte dazu, dass eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Stammesmitgliedern zu Werwölfen wurde.

 

 
 
 






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Vampire

 

-Bella Cullen-
,,Und dann....habe ich die Augen aufgemacht und konnte alles sehen..."

Vampire (auch Kalte Wesen genannt) sind die wesentlichen übernatürlichen Kreaturen des Twilight Universums. Sie sind Unsterbliche, die sich von menschlichem oder tierischem Blut ernähren.

Verwandlung:
Um ein Vampir zu werden, muss ein Mensch von einem anderen Vampir gebissen werden, sodass dessen Gift in seinen Blutkreislauf kommt, um dort die Verwandlung zu vollziehen. Das Gift bahnt sich seinen Weg durch den Körper und verwandelt jede Zelle. Dieser Prozess dauert je nach Giftmenge und Nähe zum Herzen zwei bis drei Tage. Der Verwandlungsvorgang ist sehr schmerzvoll und fühlt sich an, als würde man von innen verbrennen. Diese Schmerzen lassen sich nicht durch Narkosemittel lindern, und bewirken höchstens eine Lähmung des Körpers an sich. Die Verwandlung heilt jede Art der Verletzung, so dass ein schwer kranker oder verwundeter Menschen danach vollkommen gesund ist.
Allerdings hat das Vampirgift Grenzen, es ermöglicht nicht das Nachwachsen fehlender Gliedmaßen, auch können keine toten Menschen verwandelt werden.
Für den Vampir stellt die Verwandlung eine große Herausforderung dar. Sobald ein Vampir menschliches Blut kostet, gerät er in eine Art Rausch und es ist fast unmöglich wieder aufzuhören. Nur wenige haben die dafür erforderliche Selbstbeherrschung.

Neugeborene:
Im ersten Jahr nach der Verwandlung wird ein Vampir als Neugeborener bezeichnet. Neugeborene sind um ein Vielfaches stärker als ältere Vampire, da sich ihr eigenes, menschliches Blut noch im Gewebe befindet. Sie werden von einem starken Jagdinstinkt und unbändigem Durst getrieben und sind daher schwer kontrollierbar. Im Laufe der Jahre beruhigt sich dieses Temperament. Allerdings gibt es Vampire, wie Bella Cullen,die über eine angeborene Selbstbeherrschung verfügen, was bei Bella daran liegt, dass sie sich mental auf das Vampirdasein vorbereiten konnte.

Erscheinung:
Vampire wirken ungewöhnlich schön, was vor allem an ihrer glatten, makellos scheinenden Haut liegt. Für Menschen sind Narben der Vampire nicht zu sehen. Die Vampirhaut reflektiert auf eine besondere Art das Licht, was ihre Schönheit zusätzlich steigert.
Bei der Verwandlung werden Vampire in ihren derzeitigen Zustand eingefroren und können ab da weder altern, wachsen, zunehmen oder sich anderweitig körperlich verändern. Ihre Haare werden niemals grau, wachsen aber auch nicht mehr.
Im Sonnenlicht wird der Unterschied zwischen Menschen und Vampiren besonders deutlich. Die kristalline Struktur der Zellmembran der Vampire ist viel weniger durchlässig als die von Menschen, weswegen ihre Haut im Sonnenlicht funkelt wie Diamanten. Deswegen ziehen Vampire Orte vor, an denen die Sonne wenig scheint oder sie gehen nur nachts in die Öffentlichkeit.

Blässe:
Bei der Verwandlung wird die Haut durch das Vampirgift nicht nur versteinert, sondern es entzieht ihr auch sämtliche Pigmente, ebenfalls Sommersprossen, Tattoos, Narben, Muttermale usw. weswegen die Haut aller Vampir sehr blass ist, unabhängig ihrer Herkunft. Menschen mit sehr dunkler Haut, wie Benjamin oder Henri (Breaking Dawn Part 2) behalten nach ihrer Verwandlung eine Art Oliv-, bzw. Kaffeteint zurück.
Vampirzähne unterscheiden sich optisch nicht von menschlichen. Allerdings sind ihre unzerbrechlich und können praktisch alles durchdringen. Nur ein Vampir kann die Haut eines anderen Vampirs durch Beissen zerstören und sie beißen sich tief in die Adern von dem jenigen, der ein Vampir sein will.

Bewegung:
Vampire bewegen sich anmutig und leicht, fast tänzerisch, bei älteren Exemplaren wirkt es, als würden sie schweben. Vampire können bis zu 160 Stundenkilometer schnell rennen. Außerdem können sie riesige Bäume oder Felsen problemlos tragen und werfen.

Versteinerung:
Längere Phasen der Unbeweglichkeit führen dazu, dass sich ansammelnder Staub sich mit der Haut des Vampirs verbindet, weswegen sie durchscheinender wirkt. Die Augen werden von einem milchig trüben Schleier überzogen. Dies sind allerdings nur optische Veränderungen und wirken sich nicht auf die körperlichen Fähigkeiten aus.

Sonstiges:
Vampire besitzen neben ihrem Gift verschiedene Körperflüssigkeiten, die den menschlichen ähneln und/oder ersetzen. Flüssigkeiten die z.B. dafür sorgen, dass sich der Vampir trotz seiner versteinerten Haut bewegen kann. Vampire haben keinen Blutkreislauf. Ihre Haut ist besonders kalt im Gegensatz zu Menschen.

Ernährung:
Vampire ernähren sich ausschließlich von Blut, das von ihrem gesamten Körper absorbiert wird. Blut stillt ihren Durst und stärkt ihre Kraft, es ist allerdings nicht notwending um zu überleben. Vampire können nicht verhungern, sie werden nur schwächer und durstiger. Menschliche Nahrung können sie nicht verdauen, sie würde einfach in ihrem Magen verbleiben. Vampire müssen nicht täglich Nahrung aufnehmen, etwa nur ein Mal pro Woche. Die Ernährung eines Vampirs erkennt man an seiner Augenfarbe

  • Rot: Ernährt sich von menschlichen Blut (sadisten) 
  • Gold: Ernährt sich von Tierblut (vegetarier) 
  • Schwarz: Vampir ist durstig

Neugeborene Vampire haben immer rote Augen, unabhängig ihrer Ernährung, was sich aber nach einiger Zeit, bei Genuss von Tierblut verändert. Blut von Menschen ist für Vampire sehr viel wohlschmeckender als tierisches, obwohl es genauso nahrhaft ist. Deswegen erfordert es ein hohes Maß an Disziplin, um dauerhaft auf menschliches Blut zu verzichten.

Fähigkeiten:
Selbst der schwächste Vampir ist einem Menschen geistig und körperlich haushoch überlegen. Ihre Stärke, Schnelligkeit und ihr äußerst leistungsstarkes Gehirn übertreffen das menschliche Können um ein Vielfaches.

Besondere Fähigkeiten:
Manche Vampire entwickeln Fähigkeiten, die weit über das Maß von übernatürlicher Stärke und Schnelligkeit hinausgeht, die sogenannten besonderen Fähigkeiten. Einige Vampire haben besondere Fähigkeiten, die sie im Kampf zum Angriff oder zur Verteidigung einsetzen können. Es gibt jedoch noch andere Fähigkeiten, die nicht zum Kämpfen geeignet sind. Jede Fähigkeit ist einmalig und tritt nie ein zweites Mal in derselben Form auf.

Lebensweise

Wohnsituation:
Das Nomadentum ist unter Vampiren sehr weit verbreitet. Sie haben keinen festen Wohnsitz, und lassen sich nirgends dauerhaft nieder. Der Grund liegt vor allem darin, dass sie sich so der Aufmerksamkeit von Menschen entziehen, allein schon weil Vampire nicht altern und sie deswegen früher oder später auffallen würde.
Außerdem würde Verdacht entstehen, wenn zu viel Menschen am gleichen Ort verschwinden. Wenige Vampire haben einen dauerhaften Wohnsitz, da diese Lebensweise eine äußerst gut durchdachte Tarnung erfordert, deren Aufwand viel zu groß ist.

Gemeinschaften:
Viele Vampire streifen allein durch die Welt und verbringen selten Zeit mit ihren Artgenossen. Unter Vampiren herrscht eine große Nahrungskonkurrenz, was das Zusammenleben schwierig bis unmöglich macht.

Paarbeziehung:
Die Gefühle eines liebenden Paares bleiben in der Regel für immer stabil. Diese Art Bindung schafft es, die Konkurrenz zu überwinden und ein harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen. Größere Clans zerstören sich durch interne Kämpfe oftmals selbst.

Zweckgemeinschaft:
Die Volturi sind das beste Beispiel für eine Zweckgemeinschaft. Das Streben nach Macht hält sie zusammen, was ihnen erlaubt in friedlicher Koexistenz miteinander zu leben. Sie sind Momentan die stärksten und mächtigsten Vampire, quasi die Könige. Dies liegt wohl auch daran weil Aro darauf bedacht ist die Vampire in seinen Clan zu holen die eine mächtige Gabe haben. Die Anführer der Volturi, Könige der Vampire (Aro, Caius, Marcus) sind die ältesten Vampire (+3000 Jahre).

Familie:
Nur sehr wenige Clans wie die Cullens oder der Denali-Clan leben in einer Familien ähnlichen Gemeinschaft. Der Verzicht auf menschliches Blut lässt die Nahrungskonkurrenz fast komplett verschwinden, wodurch sie tiefe, freundschaftliche Bindungen zueinander aufbauen können. Somit ist der Mensch für sie der Freund.
-Eleazar-
,, Der Verzicht auf menschliches Blut macht uns zivilisiert, lässt uns die Form wahrer Bande der Liebe erkennen."

Sonstige Gemeinschaften:
Es exestieren aber auch Gemeinschaften wie der Irische Zirkel, die Amazonen, die Ägypter. Es sind kleine Zirkel in denen es meist gut läuft, aber manchmal kleine Streitigkeiten enstehen. Sie Leben meist abgeschottet von den anderen. Die Nomaden sind Vampire die in keinem Clan gehören und von Ort zu Ort reisen. Sie haben keinen Festen Wohnsitz. Und dann gibt es noch den Rumänischen Zirkel. Dieser Zikel war einmal sehr mächtig, doch die Volturi nahmen ihnen diesen Posten weg. Nun sind die Rumänen auf Rache aus und scheinen einen Plan zu schmieden.

Fortpflanzung:
Vampire bekommen in der Regel keine Nachkommen, zum einen, weil die weiblichen Vampire ihre dafür brauchbaren Organe, Tod sind. Und zum anderen, weil es für männliche Vampire auch sehr schwer ist, derart mit einem Menschen Geschlechtsverkehr zu haben. Die Nachkommen von Vampiren und Menschen werden als sogenannte „Halbvampire" bezeichnet.

 

 

 
 
 






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Halbvampire

 

Halbvampire sind die Nachkommen von einem männlichem Vampir und einer Menschenfrau. Es gibt nur wenige von ihnen und es sind allein nur fünf bekannt, von denen vier wiederum Halbgeschwister sind. Lange Zeit war die Existenz der Halbvampire als schiere Unmöglichkeit angesehen, doch durch Renesmee Cullen wurde das Gegenteil bewiesen.

Zeugung und Geburt:
Weibliche Vampire können keine Kinder hervorbingen, da sie erstarrt sind und ihr Körper sich nicht für die Schwangerschaft verändern kann. Und obwohl die männlichen Vampire durchaus in der Lage sind, ihr Erbgut an eine fruchtbare Menschenfrau weiterzugeben, passiert es dennoch sehr selten, dass sich dieser Vampir mit einem Menschen zusammentut. Zumal bringen die Vampire Menschen aufgrund ihrer Kraft und ihrem Blutdurst in einer solchen Nähe häufig um; deshalb haben es erst bloß zwei Vampire geschafft mit einem Menschen ein Kind zu zeugen. Gelingt es dem Vampir doch, wird die betreffende Frau bald schwanger; je köstlicher sie für ihn riecht, desto schneller kann es passieren. Das Halbvampirbaby entwickelt sich nach schon wenigen Wochen sehr rasch und besitzt auch schon in der Gebärmutter nach kurzer Zeit Kräfte, die über die eines Menschen hinausgehen. Der anschwellende Bauch hat dabei eine harte Fläche die die einer Vampirhaut nicht unähnlich ist. Die Schwangerschaft dauert genau einen Monat; in diesem Monat entwickelt sich der Halbvampir in etwa ein normalgroßes Baby. Komplikationen können wegen der Stärke des ungebornene Kindes auftreten; meistens werden die Mütter während der Schwangerschaft durch die Tritte oder Dehnungen verletzt, was blaue Flecken oder gar Brüche verursachen können. Zudem verlangt der vampirische Teil des Babys Blut, und das entzieht er wiederum der Mutter, sodass sie schwächlich und abgemagert wirkt. Auch die Mutter kann Hunger auf Blut verspüren und trinkt sie es, wird es ihr und dem Baby unmittelbar besser gehen und sie zu Kräften kommen lassen. Dennoch sind solche Schwangerschaften oft tödlich und die Halbvampire sterben noch im Mutterleib, da die Mutter es nicht geschafft hatte es bis zur Geburt auszutragen und bereits an den Verletzungen, die der Halbvampir ihr zugefügt hatte, gestorben war. Überlebt die Mutter die Schwangerschaft doch, dann die Geburt auf keinen Fall. Mithilfe seiner Zähne schneidet sich das Halbvampirbaby durch die steinharte Membran und hinterlässt eine tödliche Wunde bei der Mutter. Bisher hat nur eine Mutter diese Geburt überlebt indem sie kurz danach in einen Vampir verwandelt wurde. Bereits im Mutterleib nimmt der Halbvampir wahr was um ihn herum geschieht und kann Gedanken und Gefühle erfassen und wahrnehmen.

Leben und Wachstum:
Auch nach der Geburt wächst das Halbvampirbaby unvergleichlich schnell. Bereits nach ein paar Tagen sieht es aus wie ein etwa drei Monate altes Baby; mit drei Monaten wiederum wie ein zweijähriges Kind. Mit der Zeit mäßigt sich der Wachstum jedoch und beschränkt sich auf ein regelmäßiges Tempo; etwa zwei Zentimeter pro Tag. Was sich jedoch noch schneller entwickelt als der Körper sind die geistigen Fähigkeiten des Halbvampirkindes; es nimmt bereits kurz nach der Geburt Informationen auf und ist ab da schon etwa auf der Verstandesebene eines Erwachsenen. Innerhalb weniger Wochen kann es sowohl gehen als auch Sprechen, sowie Jagen und andere praktischen Fertigkeiten. Halbvampire ernähren sich hauptsächlich von Blut und bevorzugen in der Regel Menschenblut. Jedoch können sie auch menschliche Flüssignahrung zu sich nehmen; feste dagegen nicht. Nach sieben Jahren ist der Halbvampir ausgewachsen und altert ab da nicht mehr. Wie sein Vater ist es dann unsterblich und sieht aus wie etwa achtzehn.
Halbvampire haben viele Gemeinsamkeiten mit ihrem väterlichen Elternteil: Sie ernähren sich von Blut, sind schnell und stark und ihre Haut ist hart und glitzert in der Sonne. Sie begreifen Dinge ebenso schnell wie echte Vampire und speichern sie mit der selben Unfehlbarkeit ab. Zudem sind ihre Zähne ebenso scharf und unzerstörbar. Allerdings erreicht ein Halbvampir was die Stärke und Schnelligkeit angeht nicht das selbe Niveau wie ein Vampir und auch ihre Haut leuchtet nur leicht, eher dezent. Außerdem liegt ihre Körpertemperatur für gewöhnlch bei etwa 40 Grad Celsius. Männliche Halbvampire sind auch giftig und können Menschen in Vampire verwandeln. Von ihrer Mutter haben Halbvampire ein Herz-Kreislauf-System, durch das Blut gepumpt wird. Sie können erröten und ermüden, zudem schlafen sie nachts und haben eine rein menschliche Augenfarbe. Sollten Halbvampire verletzt werden, kann man sie nicht einfach so zusammensetzen, obwohl ihnen von Seiten der Menschen keine Gefahr droht. Halbvampire haben ihren ganz eigenen Duft, der noch anziehender riecht als die der Vampire. Jedoch erweckt dieser Geruch nicht den Durst von Vampiren.

Aussehen:
Halbvampire erben die charakterlichen Eigenschaften und Äußerlichkeiten ihrer Eltern und können sogar mit dunkler Haut geboren werden, falls die Mutter oder der Vater dunkelhäutig war. Eines sind Halbvampire jedoch immer: Sie sind wunderschön und liebreizend; es fällt schwer ihnen zu widerstehen und sie nicht zu lieben. Halbvampire sind sogar noch schöner als Vampire es sind und gelten als die schönsten Personen der Erde. Sie haben ihren ganz eigenen Charme, der die Leute in ihrem Umfeld bedingungslos ergeben macht.

Bekannte Halbvampire:
Serena (Johams älteste Tochter, zusammen mit einer Menschenfrau namens Serena)
Maysun (Johams Zweitälteste Tochter, zusammen mit einer Menschenfrau namens Maysun)
Nahuel (Johams einziger Sohn, zusammen mit einer Menschenfrau namens Pire)
Jennifer (Johams dritte und letzte Tochter, zusammen mit einer Menschenfrau namens Jennifer)
Renesmee (Edward Cullens Tochter, zusammen mit einer Menschenfrau namens Bella, die später ein Vampir wurde)